An den Vorgärten mancher Häuser stehen bleiben.

In Parkanlagen eine Pause machen

Mit dem Auto, dem Fahrrad, bzw. mit der Bahn in Urlaub fahren, oder an den Arbeitsplatz.

Wir können die ganze Blütenfülle der Sommerzeit entdecken.

Heckenrosen, Edelrosen, Margariten, Rapsfelder, Mohnblumen, Jasmin, Lupinen usw. stehen in voller Blüte.

Die vielfältige Farbenpracht zu unserer Freude.

Wahrnehmen, innehalten, schauen, staunen über das Wunder der Natur.

Jede Blüte betrachten, in der ihr eigenen Schönheit.

Manche Blumen bedürfen der besonderen Pflege, viele dagegen nicht.

Margariten blühen am Rande der Müllhalde, am Autobahnstreifen, zwischen den Gleisen, oder am Gartenzaun. Am Wiesenrand, auf Verkehrsinseln und umsäumen Biotope.

Die Natur pflanzt sich und verpflanzt sich selbst.

Alles wächst und blüht zu unserer Freude.

Wer gibt ihr den Befehl zum Blühen, Wachsen, Reifen und Welken? Zum Aus-samen, um wieder da zu sein, im nächsten Jahr?

Die vielfachen Wunder der Natur für mich, für uns Menschen.

Zum Staunen, zur Freude, zum Lob für den Schöpfers.

Unser Lebens-Weg von Sträuchern und Blumen umsäumt lässt aufatmen, den grauen Alltag farbenfroh werden.

Mit wachen Sinnen und frohem Herzen die Schöpfung erleben, kann zum Lob –   Gebet werden. Kann erholsam sein, für Leib, Seele und Geist.

Die Seele kann nur „baumeln“, wenn ich sie verankert habe im Schöpfer, in Gott.

Schwester Irmgard

 

 

Fotos © Schwester Irmgard