Das Symbol zeigt eine Person mit erhöhter Temperatur (Thermometer)

Krank?

Einleitung und Überblick

Das Symbol zeigt einen Monitor und einen Rechner als Arbeitsplatz

Stress

Am Arbeitsplatz

Das Symbol zeigt eine Weltkugel mit einem Mauszeiger davor

Links

Hilfe anbietende Webseiten

Das Symbol zeigt einen Spielautomaten, auf dem dreimal die Zahlen 7 dargestellt sind

Sucht

Sucht hat viele Gesichter

Das Symbol zeigt eine Leinwand, auf der eine Präsentation angezeigt wird

Vortragsfolien Sucht

Alkoholismus / Medikamente / Spielsucht

Das Symbol zeigt mehrere Dokumente, die in einer Ablage abgelegt sind

Erfahrungsbericht Spiel­sucht

Bericht einer Betroffenen

Das Symbol zeigt einen Kopf, in dessen inneren drei Punkte auf einer Linie liegen

Trauer

Hilfe für Erwachsene und Kinder

Das Symbol zeigt einen Kopf mit einem Ausrufezeichen im Inneren

Burnout

Ausgebrannt sein

Das Symbol zeigt einen Kopf, in dem ein runder Pfeil auf sich selbst zeigt

PTBS

Psychotraumatische Belastungsstörung

Das Symbol zeigt einen Kopf, in dem ein Schlüssel abgebildet ist

Demenz

Informationen für Betroffene und Angehörige

Definition

Ein Burnout-Syndrom (engl. burn out ‚ausbrennen‘) bzw. „Ausgebrannt sein“ ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Es kann als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung führt.

Das Burnout-Syndrom ist wissenschaftlich nicht als Krankheit anerkannt, sondern gilt im ICD-10 als ein Problem der Lebensbewältigung. Es handelt sich um eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher oder anderweitiger Überlastung bei der Lebensbewältigung.

Diese wird meist durch Stress ausgelöst, der wegen der verminderten Belastbarkeit nicht bewältigt werden kann.
[Definition im vollen Wortlaut übernommen]

Dass viele Menschen gegen Burnout-Symptome kämpfen, ist nicht wegzudiskutieren. Die Betroffenen fühlen sich chronisch überlastet – oft durch Stress und Frust im Beruf. Aber das Erschöpfungssyndrom ist nicht zwangsläufig mit den Arbeitsbedingungen verknüpft.

Ursprünglich galt Burnout als eine spezifische Problematik von helfenden Berufen. Ausbrennen konnten demnach zum Beispiel nur Krankenschwestern oder Lehrer, die sich im Bemühen um das Wohl ihrer Mitmenschen verausgaben. In den vergangenen Jahren wurde Burnout dann eher als eine Art „Manager-Krankheit“ wahrgenommen, die vor allem unter Dauerstress-stehende Leistungsträger betreffen soll. Zwischenzeitlich wurde jedoch sogar deutlich, dass unter anderem auch Rentner und Arbeitslose unter praktisch den gleichen Symptomen leiden können. Nicht nur beruflicher Stress, auch privater Konfliktstoff spielt unter Umständen eine Rolle, nicht zuletzt auch die eigene Persönlichkeit.

Müssen sich deswegen auch militärische Führer mit dieser Thematik auseinandersetzten? Die Antwort lautet eindeutig: JA!

Sachausschuss Ehe-Familie-Partnerschaft hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt, um dieses wichtige Thema auch in den Krisenkompass zu bringen.

Die Zusammenfassung des Vortrages von Herrn Dipl.-Psych. Dr. Matthias Witt-Brummermann vom 05.12.2015 bieten wir zum Nachlesen an.

Burnout, muss das sein?

Ich gehe davon aus, dass Sie sich gesund ernähren. Ob Bio! Ob vegetarisch, ob vegan! Dass Sie das nötige Fitness -Programm belegt haben, um körperlich gut drauf zu sein.
Ich nehme an, dass Sie alles tun, um auf dem heutigen Stand der Wissenschaft und Technik zu sein. Dass Sie für Sach- und Fachkenntnisse sorgen, um am Arbeitsplatz auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein.

Sie können es sich nicht leisten, sich nicht fortzubilden, denn das hätte Nachteile für Ihr Ansehen, Ihre Familie, Ihre Aufstiegsmöglichkeiten usw.
Mitreden, mitgestalten, miterfinden und entdecken, das Rad dreht sich im Alltag. Es dreht sich im Beruf, in der Familie, im Club oder Verein, es „dreht“ sich!

Es „dreht“ mich!

Denken Sie daran, dass Sie noch eine dritte „Kraftquelle“ besitzen, die es zu erhalten gilt?

Was tun Sie für ihre Seele?

Psychische Störungen verursachen Störungen im körperlichen Wohlbefinden und dieses hat Folgen für Leistung und Erfolg. Müdigkeit, Gereiztheit, Überarbeitung. Der Erfolg bleibt aus. Am Arbeitsplatz, im sozialen Verhalten, es „dreht“ mich! Ich kann nicht mehr abschalten. So ist die Beschreibung des Zustandes.

„Passen sie gut auf sich auf!“ Ihre Seele hat eine andere Drehzahl wie Ihr „Motor“, Ihre Wünsche und Ihre Vorstellung vom Leben. Ihre Seele ist das Leben, das Sie haben. Jeden Tag neu, solange es ihnen geschenkt ist.

Diese Seelenkraft, oder Energiequelle kann aber sehr schnell versiegen, kann mit einem Schlag beendet sein. Sie und alle Ihre Mitmenschen, für die Sie wichtig sind, können keinen Tag hinzufügen, wenn er nicht gegeben wird.

Gläubige Menschen nennen diese Energiequelle Gott.

Sie glauben, dass eine göttliche Energie für Ihr Leben die Antriebskraft ist. Wenn ich vergesse zu dieser Quelle zu gehen, mich nach ihrem Fluss auszurichten, dann werde ich die Folgen tragen müssen. Die kranke Seele macht mich krank. So wie ein kranker Leib auch die Seele krank machen kann.

Der Mensch ist eine Einheit von Körper, Geist und Seele. Über diese Dreiheit sollte ich nachdenken, um gesund zu bleiben.

Burnout ist ein Seeleninfarkt!

Überdenken Sie das Programm nach der Arbeit.
Überdenken Sie das Programm am Wochenende.
Überdenken Sie den Verlauf des Urlaubs.
Überdenken Sie ihre Vorstellungen von Leistungen und ehrgeizigem Streben nach mehr.
Überprüfen Sie ehrlich von wem, oder was Sie getrieben werden.
Ihr Wert und ihre Würde sind nicht an Leistungen zu messen.

Ihr Wert und ihre Würde ist ihr Menschsein.

Zeit haben für den Mitmenschen, Zeit haben für Pausen, Zeit haben zum Atmen. Zufriedenheit und Freundlichkeit, Liebe und Verständnis, Großherzigkeit und Güte sind Werte, die die Menschen suchen und brauchen.

Ich muss Zeit haben um nachzudenken, damit ich nicht vergesse, woher ich komme und wohin ich gehe.

Gönne dir ein Rendezvous mit dir selbst. Frage dich: „Habe ich heute gelebt, oder habe ich funktioniert“?

Ich brauche nicht viel Zeit, um dankbar zu sein für jeden Atemzug. Das kann ich während der Autofahrt, im Zug, am Schreibtisch, während des Essens, oder beim Waldlauf machen.

Wenn ich in meinen Gedanken Gott in meine „Drehzahl“ aufnehme, dann werde ich nicht überdrehen, sondern ich kenne auch andere Kräfte, die mich beglücken werden.

Dazu brauche ich allerdings Mut und Glauben. Denn ich schwimme gegen den Strom der Zeit. Ich lerne eine Ruhe kennen, die nicht untätig, sondern motivierend ist. Ich werde ein menschlicher Mensch sein, der Zeit hat und ein Herz hat für seine Mitmenschen. Ich werde ein beseelter Mensch sein und werde von anderen geliebt, ja sogar beneidet werden.

Sr.Imrgard, KMBA

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