Gesegnete, frohe Feiertage.

Gesegnete, frohe Feiertage.

Diese Wünsche in einer Zeit, in der wir wissen, dass es für viele Menschen ein sorgenvolles Weihnachten sein wird. Dass das Leben durch Flucht, Armut Krieg, Krankheit, Einsamkeit, Trauer, Sorgen, verdunkelt ist.

Mit diesen Worten will ich niemand kränken, sondern in diese Dunkelheiten des Lebens, den Segen der Weihnacht wünschen.

Der „Himmel“ neigt sich auf die Erde, weil er die Not der Menschen kennt.

Kann ich glauben, dass Gott sich offenbart in der Geburt dieses Kindes, Jesus von Nazareth?

Rund um den Globus freuen sich Menschen und feiern diese Heilstat Gottes. Es jubelt der Himmel, die Erde frohlockt!

Ja, in der Geburt dieses Kindes ist die Liebe Gottes für uns Menschen sichtbar und erfahrbar geworden. Die Frohbotschaft, die dieser Jesus von Nazareth, als erwachsener, junger Mann verkündet hat, sind Geist und Leben. Sie bringt den Frieden auf Erden, wenn die Menschen guten Willens sind.

Wo Menschen sich für Menschen einsetzen. Sich die Hände reichen. Wo Vergebung stattfindet und Frieden geschlossen wird. Wo der Reiche dem Armen hilft und der Ratlose Hilfe erfahren darf. Wo Waffen schweigen und Verhandlungen geführt werden. Wo Liebe den Hass überwindet.

Diese Botschaft, die in unsere Welt passt. Die herausfordert, damals wie heute. Zünden wir Kerzen und Lichter an in unserer dunklen Welt, weil wir Licht und Hoffnung brauchen. Tun wir das, was Jesus verkündet hat, dann kann Friede werden.

In seiner tiefsten Seele, wo jeder Mensch ahnt, dass er eine ewige Heimat braucht, wird getroffen von diesem Licht der „heiligen Nacht“.

Gesegnete, frohe Feiertage.

Sr. Irmgard
KMBA