AG „Familie und Dienst“ des Deutschen BundeswehrVerbandes e. V.

Der KRISENKOMPASS wurde zum ersten Mal eingeladen, um an der AG „Familie und Dienst“ teilzunehmen.

Grundlage war die Einladung des Wehrbeauftragten zum 30. November 2016 in den Bundestag mit dem Thema „Die Vereinbarkeit des Dienstes in der Bundeswehr mit dem Familien- und Privatleben“. In unterschiedlichsten Gesprächen stellte ich heraus, dass sich mehrere Verbände und Organisationen um das gleiche Thema bemühen – nämlich Vereinbarkeit von Familie und Dienst. Man vereinbarte, sich abzustimmen, denn die untersuchten Themen stimmen mit den Themen des anderen teilweise vollständig überein.

OTL Raab hatte die Gelegenheit, bei der AG Familie und Dienst des DBwV zu den aktuellen Themen des KRISENKOMPASS vorzutragen. Volles Interesse zeigte die Darstellung der Broschüre des Zentralinstituts Familie und Dienst in der Gesellschaft (ZfG) in Eichstädt „Zusammen schaffen wir das“, in der es um die Kinder von Soldatenfamilien geht. Man hat auch erkannt, dass die Verteilung nur über die KathMilPfarrÄ zu kurz gegriffen ist, und dass es eine andere, weitere Lösung geben muss.

Der Kontakt wurde hergestellt zum Leiter Leit-Familienbetreuungszentrum (FBZ). Da der KRISENKOMPASS bereits an einer Informationsveranstaltung des Familienbetreuungszentrums Leipzig teilgenommen hat und für den 15. Juli 2017 eine weitere Veranstaltung mit FBZ Euskirchen geplant ist, würde es Sinn ergeben, sich hier noch bekannter zu machen. Es ist geplant, die Broschüre „Zusammen schaffen wir das“ auch über die Familienbetreuungszentren (FBZ) zu verteilen. Zudem gibt es einen Lehrgang für Familienbetreuer am BIZBw in Mannheim (September 2017), wo sich auch Netzwerkpartner bei der Aktion (Marktplatz der Möglichkeiten) vorstellen können. Es ist angedacht, zukünftig den KRISENKOMPASS ebenfalls zu repräsentieren.

Mit diesem Ziel ging man auseinander. Der Besuch beim DBwV hat sich für den KRISENKOMPASS voll gelohnt.