Fachbereich II: „Ehe – Familie – Partnerschaft“

Fastenzeit oder vorösterliche Zeit

Im 4. Jahrhundert wurde festgelegt: Aschermittwoch ist der erste Tag der Fastenzeit. Sie endet am Karsamstag, nach sieben Wochen. Alle Sonntage sind übrigens vom Fasten ausgenommen. Denn jeder Sonntag ist wie ein kleines Osterfest, ein Fest der Auferstehung und der Freude.

So bleiben 40 Tage.

Genau die Zeit, die Jesus in der Wüste fastete. 40 – das erinnert auch an die Zahl der Jahre, die es gebraucht hat, bis das Volk Israel durch die Wüste wanderte, um das Land der Verheißung zu finden.

Wir kennen heute verschiedene Formen des Fastens:

das Nahrungsfasten, das Heilfasten oder das Früchtefasten. Im Jahr der Barmherzigkeit sollte es vor allem aber die Nächstenhilfe sein, aber auch der Verzicht um eines höheren Wertes willen wie z.B. eine Spende für Bedürftige im Rahmen von Misereor oder Brot für die Welt. Es kann aber auch einfach nur der Verzicht auf eine Gewohnheit sein, die auf den Prüfstand muss, eine Haltung, die ich ablegen oder loslassen möchte.

Nehmen Sie sich einfach die Zeit etwas anders zu machen.

Es wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche aus.

Es tut gut, eine Zeit lang wieder bewusster zu leben.

Irgendetwas wählen, aus dem man aussteigt.
Sich selbst wieder ganz neu zu begegnen.

Fastenzeit oder vorösterliche Zeit
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Das Foto zeigt Schwester Irmgard Langhans, Mitglied des Fachbereiches II.
Geschrieben von
Schwester Irmgard Langhans

Ordensschwester Irmgard Langhans ist seit 2008 im KMBA in Berlin und unterstützt die Soldatenseelsorge, u. a. den Fachbereich II: „Ehe-Familie-Partnerschaft“.

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