„Es werde!“ Dauerauftrag Gottes?

Foto: Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch MabelAmber // Pixabay

Freude über die ersten Frühlingsblüten, die im Garten, in Parkanlagen zu sehen sind. Freude über die Sonnenstrahlen, die graue Tage durchbrechen und der Natur, wie den Menschen, Wärme spenden.

Der Leben spendende Gott wirkt sichtbar und erfahrbar. Das Leben der Schöpfung entfaltet sich, ohne unser Zutun, ohne unsere Befehle und Anordnungen, ganz von selbst!

Frische Luft atmen ist wohltuend für Körper und Geist – ist Freude pur! Nehmen wir dieses Glück wahr? Nur wenn wir es zulassen, uns selbst wahrnehmen, kann das gelingen. Wenn wir den „Maulwurfhügel“ unserer trüben Gedanken durchbrechen, spüren wir die Freude, für Sonnenstrahlen geboren zu sein. Unsere Einstellung, unsere Wahrnehmung bestimmt die „Tonart“ des Lebens. Dass Faschingsveranstaltungen dieses Jahr wieder ausfallen, kann natürlich das Maß unserer Enttäuschung vergrößern, dass alles Frühlingsblühen vergebens ist. Es liegt an unserer Einstellung, wie wir den Tag erleben, der uns geschenkt ist.

„Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“
(Karl Valentin)

Eine Lebenseinstellung, die prägt.
Gehen wir mit Glaubensfreude in unseren Alltag. Mit Vertrauen, dass Gott zu unserer Freude wirkt.

Glaube und Vertrauen können uns tragen, auch wenn die Sorgen groß sind. Gottes Worte: „Es werde!“ sind verlässlich.

Mit den Worten von Psalm 16,11 dürfen wir beten: „Du tust mir kund den Weg zum Leben. Von dir ist Freude in Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.

Sich Gott zuwenden, „ist Energiewende“.

Sr. Irmgard KMBA