Ausschnitt aus einem Wandbild in Portland
Foto: Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch Tim Mossholder // Unsplash

Gott, mein Gott! Ich rufe zu Dir, ich bin erschüttert über die Nachrichten der Corona – Pandemie. Wie sollen wir Menschen mit der tückischen Krankheit leben? Lass uns nicht an Deiner Nähe zweifeln, sondern auf Dich vertrauen.

Die Sorgen um den Arbeitsplatz! Die Sorge um die Zukunft!

Viele Menschen leiden unter dem Abstand, der eingehalten werden muss, sie fühlen sich einsam, werden depressiv. Das Leid und die Sorgen sind groß!  Ich brauche Dir nichts erklären mein Gott!

Zu Mose hast Du gesagt: „Ich habe das Elend meines Volkes gesehen“ vgl. (Ex 3,7). Deshalb vertraue ich Dir. Denn Du kennst unsere Zeit, unsere Sorge und Not und gehst mit uns.

Öffne die Herzen der Menschen zu echter Solidarität.

Gib den Ärzten und dem Pflegepersonal Kraft und Ausdauer, den Leidenden beizustehen.

Tröste alle Menschen, die liebe Menschen verloren haben. Lass sie verständnisvollen Menschen begegnen.

Gib den Politikern verantwortungsvolles Bemühen um gute Anordnungen, kluges Handeln und rettende Hilfe.

Leite alle, die in Laboren tätig sind, dass sie Rettung entdecken und die Ansteckungsgefahr bann können.

Stärke unser Vertrauen auf Deine Nähe in diesen bangen Stunden. Lass uns die Zeichen dieser Zeit verstehen und führe uns den rechten Weg.

Gott, Dein Sohn, ist unser mitleidender Bruder. Ihn bitten wir, dass er uns stärkt in seinem Mahl, durch sein Wort, durch seine Botschaft.

Jede Nacht hat einen neuen Morgen!

Über jedem Leidensweg strahlt die AUFERSTEHUNG – die Ostersonne!

Gott, Deiner Zusage vertraue ich!

Sr. Irmgard KMBA