Lichterglanz, wie er in dieser Zeit des Jahres in vielen Fenstern und Wohnungen zu sehen ist
Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Nathan Anderson

Am Sonntag beginnt der Advent, die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Jesu von Nazareth. Viele Christen freuen sich auf diese Zeit, die mit sehr vielen Bräuchen und Symbolen gefüllt ist: Lichterglanz in Straßen und Häusern, Kerzenschein in Fenstern und Wohnungen.

„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben“.

Jo 8,12

„Ihr seid das Licht der Welt.“

Mt 5,14

Das ist Jesu Berufung und Sendung zugleich.

Es wäre schön, wenn wir uns im Advent wieder der Bedeutung des Lichts bewusst würden.

Eine brennende Kerze verschenkt ihr Licht an alle, die sich von ihr anstrahlen lassen. Durch das, was wir im Alltag tun, durch unsere Hilfsbereitschaft, unseren Einsatz im Dienst an den Mitmenschen, bringen wir „Licht“ in unsere Familien, in unsere kleine oder große Welt, in der wir leben. Zeit haben, Zeit teilen, sich Zeit gönnen, ist die Zeit zum Atemholen. Das Wort DANKE, ein freundliches LÄCHELN, oder ein froher GRUSS lassen Gesichter strahlen.

Wir schenken, weil wir Beschenkte sind. Alle Fähigkeiten, die jedem Menschen von Gott gegeben sind, sind das persönlichste Geschenkpaket. Jesus ist der Garant, die Beglaubigung. Solche, oder ähnliche Gedanken sollten wir nicht vergessen, sonst legen sich Schatten auf unsere Seele.

Schenken wir uns „Kerzengedanken, Lichtgedanken“ im Advent, die uns froh stimmen. Damit wir gerne in unseren Alltag gehen und mit vielen Menschen das teilen, was uns gegeben ist.

Weil uns Jesus durch seine Botschaft zu „Lichtträgern“ macht, wollen wir uns auf seinen Geburtstag vorbereiten und unser Herz mit Glaubensfreude füllen.

Dankbar können wir dann singen: „Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.“

Fazit: Vorbereitung schenkt Vorfreude!

 

Sr. Irmgard