Jedes Jahr stellt man immer wieder die Frage: Woher kommt eigentlich der Osterhase?

Zu Ostern sieht man überall bunte Ostereier – sie stehen für Fruchtbarkeit und Leben. Doch was hat denn der Hase damit zu tun? Sicher ist, dass das Osterfest traditionell immer zum ersten Vollmond nach Frühlingsanfang stattfindet. Und siehe da: Der Osterhase gilt zufällig auch als Mondtier. Mit viel Phantasie soll man in diesem Zeitraum einen liegenden Hasen im Mond erkennen können.

In sämtlichen Geschäften wimmelt es vor Ostern nur so vor leckeren Schokoladeneiern und Schoko-Osterhasen. Es ist Tradition für viele Familien zu Ostern ein Osterlamm zu backen. Neben lustigen Muffins und Kuchen gibt es auch oft ein Osterbrot. Eine alte Legende besagt, dass ein Osterbrot angeblich im Backofen missglückt ist und nach dem Backen aussah wie ein Hase. Entstand aus dieser Geschichte vielleicht der Osterhase? Aber: auf jeden Fall erklärt das immer noch nicht, warum der Osterhase die Eier bringt…

Denn: Bevor der Osterhase übrigens zum „Oster-Star“ wurde, waren eine Reihe anderer Tiere als Überbringer des Ostereis bekannt: Der Osterhase bringt erst seit etwa dem 17. Jahrhundert die Ostereier vorbei. Davor waren es andere Tiere; je nach der Region war es entweder ein Fuchs oder ein Kuckuck, ein Storch oder ein Ostervogel. Woher der Osterhase also wirklich kommt, ist bis heute nicht geklärt. Es gibt zwar jede Menge Gerüchte, Legenden und wissenschaftliche Theorien, mehr aber auch nicht.

Aber: ist das überhaupt so wichtig? Wichtig ist sich doch zu erinnern, dass wir die Auferstehung von Jesu Christ feiern. Vor lauter Kommerz gerät dies leider immer mehr in Vergessenheit.

Freuen wir uns also auf das Auferstehungsfest am besten mit unserer Familie und Freunden.

Der KRISENKOMPASS wünscht Ihnen allen ein frohes Osterfest!